Unbewusste falsche Mitteilungen, nützliche unterstützende Mitteilungen die nie bei uns ankamen, sowie emotionale Traumas in unserer Kindheit, führten zu dysfunktionalen Verhaltens- und Denkweisen.
Natürlich spielt auch die Untätigkeit des Körpers, sowie die gewöhnliche Stellung des Körpers eine große Rolle, da wir uns dadurch, von diesen jeweiligen alten Denkverhalten bzw. Verhaltensweisen nicht befreien können. Enttäuschungen, Vereitelungen und Traumas aus unserer Kindheit, damals wo unser Wesen sich auffaltete und sich spontan entwickelte, haben sich in Form von Anspannung und Starrheit in unser Körper eingekerbt. Somit haben diese einen Panzer um unser lebendiges und echtes psychisches Sein gebildet, welche den Körper verhindern seine Entwicklung aufzufalten.
Der Aufbau des Charakters mit dem ein Mensch mit seiner Umwelt interagiert, bildet seinen Abwehrmechanismus und ist gewöhnlich das Ergebnis eines traumatischen Konflikts zwischen dem spontanen, natürlichen Trieb des Kindes und den Beschränkungen, welche von der Umwelt durchgesetzt werden.
Somit ist der Charakter ein traumatisches Ereignis, eine ’Kerbe’, von ’einkerben’ – ’kharesien’= markieren, stigmatisieren (von dem indoeuropäischen Stamm ’gher’).